Änderungs- und Problemmanagement
Sinn und Zweck des Änderungs- und Problemmanagement ist es, Änderungswünsche, Fehler und Probleme, die während der Softwareentwicklung, -wartung oder später bei der Nutzung erkannt werden, zu erfassen, zu behandeln und zu lösen.
Änderungswünsche oder Problemmeldungen können von allen Beteiligen (Anwender, Entwickler, Auftraggeber, Zulieferer, etc.) eingebracht werden. Alle Änderungsanträge und Problemmeldungen werden zentral erfasst, bewertet und verfolgt.
Auch wenn sich dies zunächst etwas bürokratisch anhört, so hat dieses Verfahren durchaus seine Vorteile:
- Probleme fallen nicht unter den Tisch
- Alle Betroffenen werden frühzeitig informiert
- Alle Betroffen werden umfassend und angemessen informiert
- Wichtige Entscheidungen können, unter Umständen, schneller getroffen werden.
Bei größeren Projekten kann Ihnen das Ingenieurbüro Heimann ein sogenanntes „Trouble Ticket System“ einrichten. In diesem werden alle Änderungswünsche, Fehler und Probleme verwaltet. Als Schnittstelle steht Ihnen dann ein jeder Änderungswunsch und jeder Fehler wird in einem „Ticket“ erfasst. Je nach vereinbarter Verarbeitung (Workflow) werden diese an die entsprechenden Funktionsstellen bzw. Bearbeiter weitergeleitet, um diese zu bewerten und abzuarbeiten. Bei Entscheidungen kann ein Änderungsausschuss (Change Management Board) eingebunden werden, der technisch-wirtschaftlich relevante Entscheidungen treffen kann.