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Raumfahrt beim Ingenieurbüro Heimann

bodentest_raumfahrtsoftwareWas will der Mensch im Weltall?

Schon im 13. Jahrhundert gab es in China die ersten Versuche mit Flugkörpern, die mit Schwarzpulver getrieben wurden, das Weltall zu erreichen. Doch erst im 20. Jahrhundert machte die Raketenforschung entscheidende Fortschritte. Angetrieben durch militärische und machtpolitische Ursachen vollzog sich der Aufbruch der Menschheit in das All. Im Kalten Krieg war dies zunächst ein Wettlauf um im Weltraum bessere Positionen einzunehmen und um Prestige zu erlangen.

Forschung

Mitte der 1980 stand zum ersten Mal eine leistungsfähige Forschungsplattform zur Verfügung. Ganze Scharen von Wissenschaftlern drängten mit ihren Ideen und Messeinrichtungen ins Space Shuttle. Auch am Standort Friedrichshafen wurden bei der Firma DORNIER entsprechende Experimente aufgebaut.

Testsysteme

Wurden anfangs noch teure Space Shuttle Rechner 1:1 nachgebaut gebaut, um die Space Shuttle Experimente zu testen; konnten mit der Heimann’schen Software nach und nach Standard-Rechner als Testsysteme eingesetzt werden.

 Integrationen

War es zu Beginn der Space Shuttle Ära noch üblich mit aufwendigen Lasersystemen Endabnahmen im Shuttle vorzunehmen (um Potentialprobleme zu vermeiden), konnte mit der Heimann’schen Software und einem Laptop Endabnahmen durchgeführt werden.

 

raumfahrt2Live Monitoring

Nachdem sich die Heimann’schen Software als zuverlässiger Space-Shuttle-Rechner-Ersatz etabliert hatte, wurden die Messergebnisse aus dem Orbit im John F, Kennedy Space-Center auf Cape Canaveral auch damit aufgezeichnet.

 

 

 

 

 Software in den Orbit

Schließlich schaffte die Heimann’sche Software mit der STS-77  auch den Sprung in den Orbit. Für die gesamte Mission zeichnete sie alle Messergebnisse auf. Und dies nicht nur einmal: Zur gleichen Zeit wurde jedes Byte auch am Boden protokolliert.

Die STS-77 (englisch: Space Transportation System) war die Missionsbezeichnung des Space Shuttles ENDEAVOUR. Der Start erfolgte am 19. Mai 1996. Es war die 77. Space-Shuttle-Mission und der elfte Flug der Raumfähre Endeavour.

 Vorläufiger Höhepunkt

raumfahrt3Mit der Mission DEEP IMPACT ließ die NASA ein 372 kg schweres Projektil auf dem Kometen Tempel 1 einschlagen um dessen Inneres zu erforschen.

Das kühlschrankgroße Projektil trug dabei eine CD mit dem Namen des Ingenieurbüro Heimann. Mit etwas Glück trägt diese ihn auch noch für die nächsten 3 Milliarden Jahre.

Mit dem Film DEEP IMPACT hat das Ingenieurbüro Heimann aber nicht zu tun.