Ein Jahr nach der Vorstellung der Pläne hat die ESA nun offiziell den ersten Auftrag zur Beseitigung von Weltraumschrott aus dem Orbit vergeben. Das Schweizer Start-up ClearSpace bekommt 86 Millionen, um den oberen Teil einer 2013 gestarteten Vespa-Rakete einzusammeln und in der Atmosphäre verglühen zu lassen. Mit der Vergabe des Auftrags an ein privates Unternehmen will die Europäische Weltraumagentur ihren Angaben zufolge auch einen Teil dazu beitragen, dass sich aus dieser Dienstleistung ein neuer kommerzieller Sektor der Raumfahrtindustrie entwickeln kann. Immerhin würde der Orbit immer voller. Quelle: heise online
„Corona bedingt“ konnten wir in diesem Jahr unsere Kalender in der Airbus-Kantine leider nicht persönlich an Euch übergeben. Jedoch war es uns möglich, diese wenigstens zur Mitnahme für Euch bereitzustellen.
Auch ohne Aktion waren unsere Kalender innerhalb von 10 Tagen vergriffen. Wow!
900 Wandkalender und 500 Tischkalender gingen weg wie warme Semmeln!
Nun hoffen wir, dass wir unsere Kalender im nächsten Jahr wieder persönlich an Euch übergeben dürfen.
Geschrieben von SM, 17. November 2020 | Abgelegt unter: Nachrichten
Von vielen von Euch jedes Jahr schon sehnsüchtig erwartet – die neuen Jahreskalender sind da!
Wie jedes Jahr werden wir die heißbegehrten Kalender im November verteilen, dieses Jahr Coronabedingt allerdings vor der Airbus-Kantine. Den genauen Termin geben wir Euch rechtzeitig bekannt.
Wer es dennoch nicht erwarten kann und sich schon jetzt einen der druckfrischen Kalender sichern möchte, der darf gerne bei uns im BG9 vorbeikommen und sich einen abholen.
Geschrieben von SM, 30. September 2020 | Abgelegt unter: Nachrichten
FBI und NSA haben einen Bericht mit technischen Details zu einer zuvor unentdeckten Linux-Malware veröffentlicht, die derzeit aktiv vom russischen Militärgeheimdienst GRU beziehungsweise von dessen Untereinheit GTsSS für komplexe zielgerichtete Angriffe – sogenannte Advanced Persistent Threats (APT) – eingesetzt werden soll. Die US-Sicherheitsbehörden setzen GTsSS mit der unter anderem auch als APT28, Sofacy oder Fancy Bear bekannten Angreifergruppe gleich. Die Gruppe APT 28, die auch nach Einschätzung der Bundesregierung mit „an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ zum GRU gehört, wird unter anderem vom BSI für den Einbruch in den Deutschen Bundestag verantwortlich gemacht. Laut einer Pressemitteilung von FBI und NSA stellt Drovorub eine Gefahr für „Nationale Sicherheitssysteme, das Verteidigungsministerium und Kunden der Rüstungsindustrie“ dar, sofern diese Linux verwenden. Weitere beziehungsweise konkretere Ziele nennen die Behörden nicht.
Viele Unternehmen in Deutschland wollen einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zufolge nach der Corona-Krise am Homeoffice festhalten – auch in der Industrie. Im verarbeitenden Gewerbe, zu dem unter anderem der Maschinenbau, die Chemie- und die Autoindustrie zählen, haben vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie nur in jeder vierten Firma Beschäftigte regelmäßig von zuhause gearbeitet, wie aus einer Auswertung des ZEW hervorgeht. Nun seien es fast 50 Prozent. Für die Zeit nach der Krise planen demnach etwa 37 Prozent der Unternehmen, am Homeoffice für ihre Mitarbeiter festzuhalten. Sowohl im verarbeitenden Gewerbe als auch in der Informationswirtschaft sind es vor allem größere Unternehmen ab 100 Beschäftigten, die mit einer dauerhaften Ausweitung der Heimarbeit rechnen (56 und 75 Prozent). Insgesamt gab etwa jedes dritte Unternehmen an, kurzfristig in neue Technologie investiert zu haben, um Homeoffice in der Krise zu nutzen.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) schätzt neben verstärkten chinesischen Cyberangriffen auch die per Scoring-Verfahren im Reich der Mitte aufgebauten Bewertungssysteme für Bürger und Unternehmen als riskant ein. Es schreibt in seinem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht 2019: Das Sammeln von in Deutschland generierten Messwerten für Datenbanken chinesischer Sozialkreditsysteme könne eine Informationsquelle für Anwerbeversuche chinesischer Agenten sein. Chinesischen, aber auch deutschen Staatsangehörigen sei es möglich, hierzulande Bezahlsysteme chinesischer Unternehmen wie Tencent (WeChat Pay) und Alibaba (Alipay) zu nutzen, führen die Staatsschützer aus. Diese gelten als Vorlage für die Bemühungen Pekings, bis Ende des Jahres ein umfassendes „Social Credit“-System inklusive eines „Citizen Score“ aufzubauen. Auch andere chinesische Apps, Webdienste und Mobilitätsangebote etwa von Fahrrad-Anbietern (Bikesharing) stünden Anwendern in Deutschland offen, ist dem BfV nicht entgangen. Aus den Nutzungsinformationen könnten Geheimdienste aus dem Reich der Mitte so Material für „Anbahnungsoperationen“ abschöpfen. Fest steht für den Inlandsgeheimdienst, dass chinesische Agenten parallel für diesen Zweck auf „soziale Netzwerke wie LinkedIn“ setzen. Seit Mai 2019 sei für Reisen ins Reich der Mitte auch ein neues Online-Formular für einen Visumantrag auszufüllen. Im Vergleich zur vorherigen Variante würden damit erheblich mehr Informationen abgefragt. Chinesische Geheimdienste verfügen laut der Analyse ferner „über die Möglichkeit zur Durchführung langfristiger und strategisch angelegter Cyberspionageangriffe“. Mutmaßlich chinesische Online-Angriffe konnten in jüngster Zeit auch in Deutschland beobachtet werden, konstatiert das BfV.
Das Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine neue Broschüre vorgelegt,
die Wirtschaft und Verwaltung bei der Gestaltung sicherer Videokonferenzen
helfen soll. Auf 173 Seiten will das „Kompendium Videokonferenzsysteme“
Planern, Beschaffern, Betreibern, Administratoren, Revisoren und Nutzern
Handreichungen bieten. Dabei soll das Kompendium den ganzen Lebenszyklus der
Technik behandeln, von der Planung und Beschaffung bis hin zur Aussonderung.
Ferner will das BSI aufzeigen, wie die moderne Videokonferenztechnik in die hauseigene
IT eingewoben ist und welche Risiken das birgt. Auch Aspekte des Zusammenspiels
mit KI- und Cloud-Anwendungen würden behandelt. Für unterschiedliche
Sicherheitsbedarfe werden Anforderungen entsprechend des Grundschutzkompediums
formuliert, erklärte das BSI.
…
in der aktuellen Zeit leider nicht mehr in der Art und Weise möglich, wie wir
es vielleicht gewohnt sind. Aber Dank der heutigen technischen Möglichkeiten
können wir mit unseren Verwandten, Bekannten und Freunden, egal ob Kilometer
weit weg oder nur um die Ecke, verbunden bleiben. Nehmt einfach das Telefon,
das Handy oder das Tablet in die Hand, vereinbart eine gemeinsame Zeit mit
euren Liebsten um zusammenzukommen.
Zusammenhalt
ist ein Fortschritt*
…
heutzutage ist Zusammenhalt wichtiger denn je. Nur wenn wir alle an einem
Strang ziehen, können wir auch Fortschritte sehen.
Du
bist gesund und hast Zeit?
Unterstütze
andere. Wenn jeder einzelne von uns bereit ist, mit den anderen an einem Strang
zu ziehen, haben wir schon einen großen Schritt in die richtige Richtung
erreicht.
Zusammenarbeit
ist der Erfolg*
…
wenn wir nun nicht versuchen, an jeder Seite von dem Seil zu ziehen, sondern
gemeinsam und zusammen arbeiten, können wir vielleicht etwas noch größeres
bewirken und werden durch den Weg der Zusammenarbeit zu dem erhofften Erfolg
gelangen.
Lasst
uns die Vorsichtsmaßnahmen einhalten (auch wenn es doch schwerer fällt als wir
gedacht haben).
*(Henry
Ford)
Wir wünschen Euch und Euren Familien ein schönes Osterfest!
Das Heimann-Team
Geschrieben von SM, 8. April 2020 | Abgelegt unter: Nachrichten